Studie untermauert Überlegenheit von SRAclinic bei der Detektion von Vorhofflimmern

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Studie untermauert Überlegenheit von SRAclinic bei der Detektion von Vorhofflimmern

  • Internationales medizinisches Fach journal 'Stroke' veröffentlicht überzeugende Ergebnisse einer Studie am Universitätsklinikum Heidelberg
  • SRAclinic-Verfahren den bisherigen Standarduntersuchungen signifikant überlegen - 40 Prozent mehr Patienten mit bisher unerkanntem anfallsartigem Vorhofflimmern entdeckt

Geratherm/apoplex, Pirmasens, 08. August 2012. Deutschlandweit setzen bereits über 30 Kliniken (Stroke Units) mit großem Erfolg die von der apoplex medical technologies GmbH, Pirmasens, entwickelte vollautomatisierte EKG-Analyse zu r Erkennung von Vorhofflimmern SRAclinic (SRA = Schlaganfall-Risiko-Analyse) ein. Das medizinische Fachjournal 'Stroke', offizielles Or gan der American Heart Association, veröffentlichte jüngst eine Studie, die belegt, dass das SRAclinic*- Verfahren den bisherigen Standar dmethoden zur Detektion von paroxysmalem Vorhofflimmern deutlich überlegen ist. Dies ist gerade für Schlaganfallpatienten von großer Bedeutung, bei denen die Ursache bisher nicht bekannt war. Denn nur wenn Vorhofflimmern erkannt wird, kann eine geeignete Therapie mit Ge rinnungshemmern das Risiko, einen weiteren Schlaganfall zu erleiden, erheblich reduzieren.

Die Veröffentlichung in 'Stroke' bas iert auf einer von März 2010 bis Januar 2011 mit rund 500 Pa tienten unter der Leit ung von Prof. Dr. med. Roland Veltkamp an der Stroke Unit des Univ ersitätsklinikums Heidelberg durchgeführten prospektiven Studie. Unter dem Titel "Detektion von paroxysmalem Vorhofflimmern" wurde die Vorhofflimmer-Detektionsrate beim Einsatz von SRAclinic mit den herkömmlichen Verfahren verglichen.

Dort gelang der Nachweis, dass SR Aclinic die Ursachenfindung nach einem Schlaganfall gegenüber dem 24-Stunden-Langzeit-EKG und auch dem EKG-Monitoring ohne automatisiert e Detektionssoftware wesentlich verbessert.

* in vorliegender Studie als aCEM (automated continuous stroke unit ECG monitoring) bezeichnet

"Das SRA-Verfahren hat bewiesen, dass es bei der Erkennung von Vorhofflimmern den bei uns bisher eingesetzten aufwändigen Methoden deutlich überlegen ist", resümiert Pr ofessor Veltkamp. "Wir haben nach Auswertung der Studienergebnisse di e Routinediagnostik zur Detektion von paroxysmalem Vorhofflimmern auf unserer 20-Betten-Stroke-Unit vollständig auf das SRA- System umgestellt. SRAclinic wertet die ohnehin auf der Stroke Unit aufgezeichnet en EKG-Monitorkurven automatisch aus.

24-Stunden-Langzeit-EKGs zeichnen wi r nur noch in einzelnen Ausnahmefällen auf, so dass unsere kardiologischen Kollegen erheblich entlastet werden."

Hier geht es zum Extract des zunächst online veröffentlichten Artikels von 'Stroke': stroke.ahajournals.org/content/early/2012/08/07/STROKEAHA.112.654954.abs tract?sid=53a0663e-7a28-4fb7-b841-cb9dab80d5e0

Der komplette Artikel steht (gegebenenf alls erst nach Registrierung) auf der Seite des internationalen Fachjournals zur Verfügung.

"SRAclinic befindet sich auf dem besten Weg, ein Standardverfahren in Kliniken zu werden. In Deutschland kann bei rund 25 Prozent aller Schlaganfälle der Auslöser nicht ermittelt werden. Ein Teil dieser Schlaganfälle beruht auf unerkanntem anfallsartigem Vorhofflimmern. Damit steigt die Gefahr eines Zweit-Schlaganfalls mit meist deutlich massiverer Auswirkung", erklärt Alber t Hirtz, Geschäftsführer der apoplex medical technologies GmbH. "Neue Verfahren verursachen nicht zwangsläufig höhere Kosten, sonder n können die bis herigen Ausgaben sogar wesentlich reduzieren – zum Wohle der Patienten und zur Zufriedenheit der Kostent räger. SRAclinic ist sicher, zuverlässig und zudem ressourcensparend, da es Daten des Monitoringsystems zur Analyse verwendet", unterstreicht Alber t Hirtz die wirtschaftlichen Vorzüge von SRAclinic.